Nach zahlreichen Versuchen hat es endlich geklappt und Dominik Heckner war zu Gast bei Thomas Stähler im Portraitnoir Podcast. Zu finden ist der Podcast zum einen überall, wo es Podcast gibt und auf dieser Website.
Wenn es am schönsten wird, soll man aufhören. Das hat sich Stefan Heckner jetzt wohl auch gedacht und geht so langsam in den wohlverdienten Ruhestand. Ab sofort gibt er die Geschäftsleitung an seine beiden Kinder Melanie und Dominik ab.
Als Sohn von Stefan Heckner begann Dominik 2008 seine Lehre zum Rollladen- und Sonnenschutz Mechatroniker. Nach seiner erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung im Jahr 2011 übernahm Dominik selbstständig alle Rollladenarbeiten und die Motorisierungen im Neu- und Altbaubereich. Auch für die Montage von Markisen und Wintergartenbeschattungen (Sonnenschutzanlagen) ist Dominik zuständig. Jetzt ist die Firma Rollladenbau Heckner GmbH auch mit einer weiteren Generation zukunftssicher aufgestellt.
und Kraft für neue Ideen.
Melanie Heckner machte zuvor in einem andern Unternehmen eine 2-jährige Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation. Aber auch sie war sich zu nichts zu Schade und sammelte gleichzeitig Erfahrungen bei der Montage von Rollläden im Neubaubereich. Diese Erfahrungen sind es, die ein Unternehmen weiter nach vorne bringt.
Kaum ein Thema im Hausbau hatte für so viel Stimmung gesorgt wie die neue Wärmeschutz-Verordnung. Durch sie hielten unsere Blähbeton Rolllladenkästen den neuen Anforderungen nicht mehr stand. Wir mussten die Produktion einstellen.
Um die Kältebrücke im Auflagerbereich der Rollladenkästen zu verhindern, wurde ein thermisch getrennter seitlicher Abschlussdeckel (Stirndeckel) von uns neu entwickelt und zum Patent angemeldet. Der Abschlussdeckel wird bei allen unseren Rollladen- und Raffstore-Jalousienkästen verbaut.
Als erster Hersteller überhaupt brachten die beiden Brüder Heckner den Raffstore-Jalousienkasten in Ziegel oder Blähbeton Variante auf den Markt. Dieser wurde dann auch gleich patentreichlich geschützt. Zudem startete jetzt auch die Lieferung von Rollläden für den Neu- und Altbaukunden. Unser Lieferumfang beinhaltet Markisen in verschiedenen Ausführungen, Raffstore-Jalousien, Wintergartenbeschattungen, Insektenschutz und natürlich Lichtschachtabdeckungen.
Neben Blähbeton-Leichtbau-Rollkästen mit Ziel- oder Porenbeton Verblendungen spezialisierte sich die Firma Heckner als erster Hersteller in der Fertigungsbranche auf die Produkte eines Voll-Rollladenkastens. Von nun an werden Ziegel Rollladenkästen auch für unterschiedliche Mauerstärken angeboten. Und das für den Neu- und den Altbaubereich. Segment-, Rund- und Korbbogen sowie Eck- und Winkelkonstruktionen sind ab jetzt kein Problem.
Durch die immer weiter wachsende Nachfrage nach hochwertigen Rollläden und Rollladenkästen wurde jetzt das Leistungsangebot erheblich erweitert. Dazu gehörte es auch, noch mehr Mitarbeiter einzustellen. Die Bergarbeiter blieben jedoch in den Händen der Ehefrau von Stefan Heckner und der Lebensgefährtin von Walter Heckner.
Nachdem der erste Bauabschnitt der Produktionshalle bereits abgeschlossen war, konnte nun der zweite Bauabschnitt mit der Montage der Krananlage und der Errichtung von Umkleide- und Aufenthaltsräumen beginnen und abgeschlossen werden. Jetzt konnte es richtig losgehen.
Aufgrund des schnellen Wachstums und der wachsenden Mitarbeiter war es jetzt Zeit, die Rollladenbau Heckner GmbH ins Leben zu rufen mit einer Eintragung ins Handelsregister.
Nachdem ein Grundstück gefunden wurde, begann auch schon der Bau des ersten Bauabschnitts mit Büros, der eigentlichen Produktionshalle und einer kleinen Ausstellung. Jetzt konnte es auch mit der professionellen Beratung beginnen.
Die Eigenentwicklungen der verschiedensten Rollläden und Rolllädenkasten und die stets wachsende Kundschaft brachten die Heckners schnell an den Rand Ihrer Möglichkeiten. Eine neue und größere Produktionshalle musste her. Zu diesem Zeitpunkt die Gemeinde Stammham glücklicherweise ein Gewerbegebiet aus und das perfekte Grundstück wurde gefunden. Noch im selben Jahr begann der Neubau.
Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören. Dieser Spruch findet gerade in der Karriere seine Wahrheit. Nach vielen Jahren schwerer Arbeit, langen Arbeitstagen und wenig Freizeit geht Senior Stefan Heckner in den wohlverdienten Ruhestand und löste die Firma in der Westerhofener Straße in Stammham auf. Die beiden Söhne Stefan und Walter haben sich dann gemeinsam dazu entschlossen, eine neue Firma zu gründen und die Firmengeschichte fortzuführen. In einer kleinen Scheune starteten die beiden Brüder Leichtbeton-Rollläden aus Blähton zu fertigen. Mit einer selbstentwickelten und stets verfeinerten Maschine wurden die aus Betonholz gefertigten Stirndeckel ausgestanzt. Man muss eben nur Ideen haben und innovativ sein.
Ein Unternehmen zu starten ist das eine, aber auch weiterhin zu bestehen die weitaus schwerere Aufgabe. Damit es auch in Zukunft mit höchster Qualität und zertifiziert weitergehen kann, meldete sich Sohn Walter für die Meisterprüfung an. Er bestand sie natürlich und erhält seinen Meisterbrief. Herzlichen Glückwunsch!
Nach den ersten vier Jahren wurde es langsam in den kleinen Räumen etwas eng. In der Westerhofener Straße baute die Familie Heckner ihr neues Wohn- und Geschäftsgebäude. Schon früh hat sich die hervorragende Verarbeitungsqualität nicht nur im Ort bei den Bauherren und Unternehmen herumgesprochen. Die ersten Fachkräfte wurden auch schon eingestellt und führten die Qualitätsarbeit fort.
Stephan Heckner Senior begann ganz klein in einem Raum im Angerweg in Stammham seinen Traum eines Familienbetriebes zu verwirklichen. Hier fertigte er anfangs Leichtbau Rollladenkästen. Nach Maß zugeschnitten und konfektioniert wurden die Sachen auch auf die Baustelle geliefert. Zu Beginn bestand die Firma lediglich aus Herrn Stefan Heckner (Senior) und seiner Frau Theresia Heckner. Doch schon bald stoßen die beiden Söhne Stefan und Walter dazu. Im Laufe der Zeit ist natürlich auch die Büroarbeit angestiegen, welche zum Glück durch Tochter Gerda erledigt wurde. Aller Anfang ist eben schwer.